Landtagsbesuch in Düsseldorf

Von Viana Tia Hantzaridis, 8a.

Am Dienstag, den 09.05.2023 ging es für das gesamte Cluster 8 mit dem Zug nach Düsseldorf zu einer Besichtigung und einem Treffen mit der Landtagsabgeordneten Dilek Engin, die Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Wuppertal II ist und schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. 

Am Landtag angekommen, mussten wir uns zunächst alle einem Sicherheitscheck unterziehen, unsere Taschen wurden kontrolliert und aus Sicherheitsgründen in einem separaten Raum untergebracht. Für einen guten Start gab es erst einmal ein Frühstück für alle. 

Anschließend wurden wir freundlich empfangen und haben gemeinsam im Landtagsforum einen Panoramafilm auf einer 240-Grad-Leinwand über die Funktionen des Landtags und der Arbeit der Abgeordneten gesehen. Danach wurde uns ein Zeitplan der Politiker im Landtag, welcher alle Termine beinhaltete, gezeigt. Im Anschluss wurden wir auf die Besucher- und Pressetribüne geführt, von der man einen guten Überblick über den Plenarsaal hat.  Hier können Besucher und Besucherinnen, aber vor allem auch Journalisten und Journalistinnen, die einen extra Bereich auf der Tribüne haben, die Sitzungen des Landtags verfolgen. 

Dabei fand ich sehr interessant, dass die Abgeordneten nicht nur in ihrem Kreis die Sitzungen abhalten, sondern das „Volk“ auch daran teilhaben darf. Allerdings haben sie kein Recht in den Sitzungen etwas beizutragen, obwohl es mehr Sitze auf der Tribüne gibt als im Plenarsaal. 

Alle Abgeordneten haben hier ihren festen Platz und an einem Rednerpult können die Politiker ihre Vorträge und Reden für alle halten. 

Leider fand während unseres Besuchs keine Sitzung des Landtags statt, sodass wir nur den leeren Plenarsaal betrachten konnten. Gerne hätte ich den Abgeordneten bei Diskussionen zu gesehen und ihr Verhalten beobachtet. 

Schließlich hatten wir die Möglichkeit, Frau Dilek Engin im Landtagsforum zu treffen und ihr sowohl persönliche Fragen, Fragen zur Schulpolitik als auch andere landespolitische Fragen zu stellen. Hierzu hatten sich die Klassen im Vorfeld Fragen überlegt und die zuvor ausgewählten Schüler und Schülerinnen führten diese Fragerunden für uns alle durch.  

Frau Engin nahm sich für uns Zeit, beantwortete sogar persönliche Fragen und versuchte auf unserem Fragen einzugehen. Leider war die Zeit zu knapp, um manche Antworten kritisch zu hinterfragen und noch genauere Antworten zu erhalten. 

Zum Abschluss durften wir noch ein gemeinsames Foto als Erinnerung mit ihr machen und haben uns nochmals für ihre Zeit bedankt. 

Mit all den Eindrücken fuhren wir zurück nach Wuppertal, gespannt wie die nächsten Entscheidungen im Landtag aussehen. 

Krank – und dann?

Von Viana Hantzaridis 8a.

Bestimmt kennen es die meisten der Schüler und Schülerinnen, wenn man einmal krank ist und in der Schule Unterrichtsstoff verpasst. In dem Fall, dass man nur einen Tag fehlt oder vielleicht auch zwei bis drei, ist alles noch wieder aufzuholen. Und in einigen Klassen gibt es mittlerweile Lernpaten, die in Krankheitsfällen Material und Aufgaben oder auch andere Informationen schicken sollen. Jedoch funktioniert diese Organisationsform nicht immer bzw. haben die Schüler und Schülerinnen nicht das Originalmaterial, sodass nur unscharfe Fotos oder unvollständiges Material für die kranken Schüler und Schülerinnen vorhanden sind.

Doch was passiert, wenn man länger als nur ein paar Tage fehlt? Vielleicht einige Woche? Mit Corona, Grippe oder anderen langwierigen Krankheiten? Solch eine Situation ist zum einen für die Lernpaten sehr schwierig, da sie über Wochen im Überblick behalten müssen, ob alles an Material und Informationen weitergeleitet wurde, und zum anderen ist diese Situation auch für die Kranken zu Hause bedrückend, weil man immer fürchtet, den Faden zu verlieren und damit den Anschluss an den Rest der Klasse. In einer solchen Situation kann man als kranke Schüler und Schülerinnen kaum in Ruhe zu Hause genesen, weil sich die verpassten Inhalte zu einem großen „Sorgenberg“ stapeln. Und vor allem kann man den Leistungsanforderungen, wenn man denn wieder die Schule besuchen kann, nicht genügen, da die entstandenen Lücken kaum mehr zu schließen sind. 

Hier müssen wir als Schulgemeinschaft neue Wege finden, insbesondere in Zeiten der Digitalisierung, die erkrankten Schüler und Schülerinnen mit dem nötigen Material auszustatten und Ihnen das Gefühl zu geben, nicht abgeschrieben zu sein. 

Wie könnten diese Wege aussehen und in der Zukunft der Umgang mit Erkrankten verbessert werden? Welche Ideen könnten dazu beitragen, alle miteinzubinden und den roten Faden auch zu Hause nicht zu verlieren? Ein erster Schritt wäre, den Zusammenhalt zu stärken und die komplette Schulgemeinschaft in neue Überlegungen mit einzubinden …

Was sind eure Erfahrungen? 

Eure Ideen und Anregungen sind willkommen!

Zeit sich zu verabschieden

Von Milia Hantzaridis Q1.

Die Zeit läuft weiter … nur noch wenige Wochen, bis sich die jetzige Q2 von ihrer Schulzeit verabschieden muss. Bald werden sie ihre ersten Schritte in der „Erwachsenen-Welt“ machen. Dann heißt es: „Das war der letzte Sportunterricht, die letzte gemeinsame Pause, das letzte komische Lachen, der letzte Ausflug, die letzte Unterrichtsstunde mit allen zusammen und das Leben fängt jetzt an.“

Zu diesem Anlass veranstaltete die Stufe am 20. und 21. März 2023 den „Time to say goodbye“-Abend in unserer Schulaula. Hierzu war jeder herzlich willkommen und eingeladen, egal ob Schüler, Lehrer, Eltern, Geschwister oder Familie. Der Eintritt war natürlich nicht kostenlos und so musste jeder Besucher einen Preis von 3 Euro zahlen. Auch für die Verpflegung war gesorgt, ob Säfte, Kuchen oder vieles mehr.

Der Abend begann mit einigen Sketchen, in denen verschiedene Unterrichtssituationen und vor allem auch Lehrer nachgestellt wurden, wie der Englisch-LK von Frau Kittler, der Sowi-LK bei Herrn Berresheim und der Deutsch-LK von Frau Strohbach. In allen Sketches gab es viele Dinge, die das gesamte Publikum zum Lachen brachten. Das Besondere hierbei war, dass nach jeder Nachahmung jeder „echte“ Lehrer durch liebe Worte und mit einem kleinen Geschenk seines Kurses nochmals zum Abschluss der Schulzeit geehrt wurde.

Natürlich durfte auch die Musik nicht fehlen – mit der Gesangseinlage von Frau Strohbach und der musikalischen Begleitung von Herrn Berresheim, Herr Costanzo und der Schulband. Die gesamte Aula hat gefeiert, gesungen, mitgetanzt. Es war eine unglaubliche Stimmung, sodass die Aula sich wie eine einzige Gemeinschaft anfühlte und sich alle großartig amüsieren konnten.

Die Zitate dürfen auch nicht vergessen werden. Hier wurden zwei Teams gebildet; einmal zwei Lehrer gegen zwei Schülerinnen der Q2. Abwechselnd mussten die Teams erraten, von wem das vorgelesene Zitat stammt, dafür wurden drei Auswahlmöglichkeiten gegeben. Die Antworten erstaunten manche Schüler*innen, die diese Sachen von ihren Lehrern nicht erwartet hatten.

Der letzte Punkt vor der Pause war die Auktion. Hier haben Einige der Q2 entweder sich oder ihre Kunstwerke versteigert, für diese das Publikum bieten konnte. Das höchste Angebot lag bei 100 Euro.

Nach der Pause setzte der Abend mit einem Songbattle fort, bei welchem das gesamte Publikum mitsang und es in einigen Reihen zu emotionalen Minuten wurde – genauso wie das Musikstück „griechischer Wein“, bei dem die ganze Q2 Arm in Arm vor der Bühne mit den Lehrern tanzte und im Hintergrund die schönsten Momente und Erinnerungen der vergangenen Jahre in Form einer Diashow gezeigt wurden, was die Bedeutung des Abends nochmals verdeutlichte und den baldigen Abschied realisierte.

Fortgeführt wurde das Programm mit einem Spiel, bei dem Herr Schmidt-Ott gegen Baraa antreten sollte. Das Spiel nannte sich „Wahrheit oder scharfes Essen“. Die jeweiligen Teilnehmer stellten sich vorbereitete Fragen und trafen dann die Entscheidung, entweder die Wahrheit zu sagen oder etwas Ekliges zu essen. Dabei kamen einige unerwartete Dinge ans Licht …

Zum Abschluss des Abends wurde nochmals richtig getanzt. Erst trat Herr Berresheim mit seiner eigenen Band auf und die gesamte Aula sang „Wuppertal asozial“. Darauf folgte ein emotionaler Song aus dem Film „Highschool Musical“.

Der endgültige Schluss erfolgte nach dem türkischen „Halay“. Hier haben alle Personen im Raum einen Kreis um die Stühle gebildet und zusammen getanzt.

Das Highlight des Abends war der musikalische Teil des Programms. Hierbei hat jeder mitgetanzt, mitgesungen und war in einer tollen Stimmung und konnte sich amüsieren.

Nun heißt es aber … Abschied zu nehmen …

Mikroplastik

Von Max Papa (5a).

Ihr wisst höchstwahrscheinlich alle, dass unsere Meere schon seit vielen Jahren voll mit Plastik sind. Aber ihr denkt sicher nicht, was das für ein Problem für die Erde ist, denn eine Plastikflasche braucht 450 Jahre, um sich zu zersetzen. 

Denkt jetzt bloß nicht, danach wäre dieses Plastikproblem beendet! Jetzt kommt es nämlich zu dem Thema, um das es heute eigentlich geht, nämlich Mikroplastik! 

Denn wenn sich Plastik zersetzt hat und Mikroplastik wird, ist es noch sehr viel schwerer, dieses Mikroplastik aus dem Ozean herauszuholen. Es ist auch genauso gefährlich wie das normale Plastik, denn 9 von 10 Fischen sind verseucht durch Mikroplastik. Bei den Schildkröten sieht es ähnlich aus.