Ein wertvolles Stück Schulgeschichte

Von Milia und Viana Hantzaridis (Q1 / 8b)

Monika Greier, Dr. Harald Schmidt-Ott, Milia und Viana Hantzaridis bei der Übergabe

1979 feierte das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium 400-jähriges Jubiläum. Zu diesem festlichen Anlass wurde ein Sonderheft der Schülerzeitung veröffentlicht, das gleichzeitig auch als Einladung zu der Jubiläumsveranstaltung galt. Diese festliche Veranstaltung war ein bedeutsames Ereignis in der Geschichte des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums. 

 

Um in diese langjährige Historie der Schule weiter einzutauchen, wurde eine Sammelmappe erstellt. Diese beinhaltet alte Zeitungsausschnitte unserer Schule, alte Zeitungen, den originalen Ablauf der damaligen festlichen Veranstaltung, die Weinkarte, die damaligen Schulordnungen, die Aufgaben der verschiedenen und unterschiedlichen Mitarbeiter. 

Alle Dokumente dieser Sammelmappe sind in der Regel mit der Hand geschrieben worden und bestehen bis heute in der genauen Reihenfolge der historischen Dokumente. Zudem sind dort alle Direktoren und Lehrer sowie Lehrerinnen des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums seit seiner Gründung aufgelistet bis zu den sogenannten Probekandidaten, die heute als Referendare bezeichnet werden. 

 

Diese wertvolle Sammelmappe mit einem Stück der Geschichte unserer Schule wurde unserer Schule am 6. September 2022 durch eine ehemalige Chefredakteurin der UNVOLLENDETEN, Monika Greier, übergeben, die dieses historische Stück selbst zur damaligen Zeit überreicht bekommen und seitdem in ihrem privaten Besitz aufbewahrt hatte. Nun lagert es mit all dem Wissen aus unserer Schulvergangenheit in unserem Schularchiv. 


Vergangenheit trifft Zukunft

Von Milia und Viana Hantzaridis (Q1 / 8b)

Am Dienstag, den 6. September 2022, empfing das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium die ehemalige Chefredakteurin unserer Schülerzeitung „Die Unvollendete“, Monika Greier, die vier Jahre Mitglied der Schülerzeitung war.

Die Pastorin und Theologin beendete ihre Schulkarriere 1982 am WDG und hält heutzutage in ihrer beruflichen Rolle als Pastorin auch Gottesdienste in Gebärdensprache ab. 

Die ehemalige Chefredakteurin berichtete uns von in ihren damaligen Erfahrungen mit der Schülerzeitung und auch über die großen Unterschiede zu den heutigen Möglichkeiten, die wir als Schülerzeitungsmitglieder in Folge der neuen Medien und Technik haben. 

Das Schülerzeitungsteam bestand immer aus ca. zehn Schülern und Schülerinnen, die sowohl in der Unterstufe als auch in der Oberstufe waren. Es wurden viele unterschiedliche Artikel verfasst, die verschiedene Rubriken und Themen sowie Interessen der Schule abdeckten. So berichtete die Schülerzeitung über die Zukunft der Schule, anstehende Feste, Jubiläen, die gefeiert wurden, und als besondere Kategorie über die Lehrer-Witze bzw. -Sprüche, die die Lehrer und Lehrerinnen im Unterricht oder in Gesprächen mit Schülern und Schülerinnen äußerten. 

Diese wurden täglich für die nächste Ausgabe gesammelt. Besonders auf diese Kategorie warteten alle Mitglieder der Schule, insbesondere die Schüler und Schülerinnen, um zu lesen, was die neuesten Lehrersprüche denn waren. 

Frau Greier berichtete uns von den großen Mühen, die damals noch die Herstellung der Zeitung machte, da alle Texte, Ideen oder Vorschläge noch mit der Schreibmaschine verfasst wurden und alle Comics und andere Zeichnungen komplett per Hand gefertigt wurden, was für einen viel umfassenderen Zeiteinsatz sorgte. Das hat uns jüngere Zuhörer wirklich beeindruckt, da wir heutzutage durch die Technik, den Computer sowie das Internet völlig neue Möglichkeiten erlangt haben, die Zeitung zu gestalten, Fehler zu berichtigen und Künstlerisches einzuarbeiten. Bei all den Mühen muss der Erfolg der Schülerzeitung bei allen Mitgliedern zum einen eine große Erleichterung und zum anderen der Antrieb zu neuen Ausgaben gewesen sein. 

Das Treffen hat uns sehr bewegt, berührt und vor allem erstaunt, denn diese Begeisterung für die Schülerzeitung, den Arbeitseinsatz, aber auch die Themen, die damalige Mitglieder in Bezug auf die Zukunft unserer Schule beschäftigten, wie die Frage, ob es irgendwann auch Computer in der Schule geben wird, zeigt, dass wir mit all den Gedanken und Visionen, die wir als Schulgemeinschaft haben, irgendwann zu unserer eigenen Schulgeschichte und unseren Zielen gelangen werden. 

Mechaniken

Von Max Jong-Min Paxa (5a)

Seit Jahrtausenden gibt es Mechaniken. Unter Mechanik wird meist ein System verstanden, in dem Energie in Bewegung, Licht oder Schall umgesetzt wird. 

Die wohl bekannteste Mechanik ist das Zahnrad. Das ist ein Rad, das rundherum Zacken hat. Somit kann ein Zahnrad ohne Probleme ein anderes in Bewegung halten. Das Zahnrad fand man früher besonders in Uhren und dies ist auch heute noch so.

Es gibt aber auch viele Mechaniken, die um ein Vielfaches moderner und besser sind. Damit sind besonders die digitalen Mechaniken gemeint: Smartphone, E-Book und Sonstiges. Heute sind Mechaniken schon allein wegen LED nicht mehr wegzudenken. Damit sind auch Bildschirme gemeint, da ein Bildschirm aus Millionen kleiner Lämpchen besteht, die in verschiedenen Farben aufleuchten und so ein Bild ergeben. Das ist dem Steckerperlenbild sehr ähnlich, nur ist ein Bildschirm viel, viel genauer und noch dazu hat er mehr Farbmöglichkeiten. Die Mechanik enthält aber auch noch viele weitere Systeme als LED.

Besonders Fahrzeuge sind dabei zu nennen. Ohne sie hätten wir heutzutage wirtschaftliche Probleme, weil wir keine Waren mehr transportieren könnten. Der Mensch ist eigentlich das einzige Lebewesen, das Mechanik benutzt und das wird vermutlich auch so bleiben.

„FREI DAY“ – unsere Welt ein Stück verbessern

Von Viana Hantzaridis (8b)

Seit dem Start des aktuellen Schuljahres gibt es an unserer Schule ein neues, interessantes und hoffentlich die Welt ein Stück veränderndes gemeinsames Projekt für die Cluster 7 und 8 mit dem Namen „FREI DAY“. 

Am „FREI DAY“, der bei uns in der Schule jeden Mittwoch ab der 5. Stunde bis zur 8. Stunde stattfindet, beschäftigen wir uns mit den aktuellen Herausforderungen, die sich an den sogenannten Global Goals der Vereinten Nationen orientieren. Diese Global Goals bestehen aus 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung: Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen, Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern, Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten.

An diesem Tag dürfen wir entscheiden, welche Fragen wir uns in Bezug auf die Zukunft unserer Welt stellen und wie wir ein Teil von den Menschen werden können, die durch eigene Ideen, konkrete Lösungsvorschläge und selbst in Gang gebrachte Projekte unser und anderer Leben verbessern. Diese Projekte sollen in direkter Nachbarschaft und Gemeinden in unserer Stadt ansetzen und positive Veränderung bringen. Das Besondere ist, dass dieses Projekt für das Cluster 7 über zwei Jahre und für das aktuelle Cluster 8 über ein Jahr läuft und alle unterschiedlichen Ideen und Vorstellungen in die Tat umgesetzt werden. Wir entscheiden, was wir machen und wie wir uns vorstellen, diese Ideen umzusetzen. Wir übernehmen die Verantwortung, sind kreativ und zeigen Mut, die Welt zu verändern. Zudem arbeitet man nicht nur in seiner eigenen Klasse, seinem eigenen Cluster, sondern die verschiedenen Gruppen ergeben sich nach den Interessen der Schüler und Schülerinnen, Klassen, Cluster und altersübergreifend, wodurch man auch innerhalb der Schule viele neue Kontakte knüpfen kann.

Jeder Mittwoch ist für uns alle neu, spannend und vor allem stehen unsere eigenen Vorstellungen unserer Welt im Vordergrund. Wir machen die Vorschläge, nicht ein Lehrplan oder die Lehrer und Lehrerinnen. Jedoch stehen uns die Lehrer und Lehrerinnen, die den „FREI DAY“ begleiten, unterstützend und beratend zur Seite. Nachdem wir wochenlang an unseren Ideen und eigenen Themen der Global Goals gearbeitet hatten, fand der sogenannte „Markt der Möglichkeiten“ statt. Bei diesem Markt der Möglichkeiten wurden alle verschiedenen Ideen für Projekte im Mehrzweckraum ausgestellt und alle konnten sich über die unterschiedlichsten Ideen informieren. Jeder konnte sich bei einem Projekt seiner Interesse eintragen, wodurch sich neue Gruppen mit gemeinsamen Interessen und Zielen ergaben. Aktuell arbeiten wir nun in diesen neuen Gruppen mit einer begleitenden Lehrerin oder Lehrer zusammen, um die Projekte bald in die Tat umsetzten zu können. Alle zwei Wochen findet nun ein Treffen mit den jeweiligen Begleitern statt, indem die neuesten Fortschritte besprochen werden. Wir sind alle mehr als gespannt darauf, wenn wir endlich unserer Projektideen in die Welt tragen. 

In meiner Vorbereitung auf meinen Artikel zum „FREI DAY“ habe ich auch Lehrer und Lehrerinnen zu ihren Eindrücken bezüglich des „FREI DAY“ befragt. Hier hat mich die Offenheit sehr beeindruckt, da sie erwähnen, dass dieses Projekt für sie, genau wie für uns, neu ist und sie ständig überlegen müssen, wie sie vorgehen sollen und wie sie uns unterstützen können. Aber sie sehen es als neue Herausforderung für sich selbst, neue Unterrichtsformate zu testen und endlich auch mit einem Projekt der Schulgemeinschaft die Welt außerhalb der Schule verbessern zu können. Außerdem finden sie es wichtig, dass wir Schülerinnen und Schüler erkennen, dass man nicht nur eine gute Note als Ziel haben sollte, sondern etwas für die Welt tut, Verantwortung übernimmt und sie dadurch ein Stück besser macht. 

Und nun kann ich noch aus meiner Sicht sagen, dass ich mich auf mein Projekt, meine Verantwortung und die Verbesserung unserer Stadt, unserer Welt freue! 

Wale, die Riesen der Tiefe

Von Evin Ciftehan (5c).

Wale – die größten Tiere der Welt und auch ziemlich hungrige! Ein ausgewachsener Wal kann fast zwei Tonnen Nahrung zu sich nehmen. Das ist ungefähr so viel wie zwei Autos! Ein Wal legt keine Eier, denn Wale sind keine Fische, sondern Säugetiere. Das heißt, er bringt seine Jungen durch eine Geburt zur Welt.

Neulich im Wal-Museum!