Wale, die Riesen der Tiefe

Von Evin Ciftehan (5c).

Wale – die größten Tiere der Welt und auch ziemlich hungrige! Ein ausgewachsener Wal kann fast zwei Tonnen Nahrung zu sich nehmen. Das ist ungefähr so viel wie zwei Autos! Ein Wal legt keine Eier, denn Wale sind keine Fische, sondern Säugetiere. Das heißt, er bringt seine Jungen durch eine Geburt zur Welt.

Neulich im Wal-Museum!

„Fly me to the moon“ – aber wann?

Von Alexander Clingen.

Vor 6 Jahren sollte sie eigentlich starten, am 24. September war dann der zweite richtige Startversuch. Aber vom Boden weggekommen ist das SLS (Space Launch System) trotzdem nicht. 

Aber was ist da Ziel von Artemis 1, unsere neuen Mondmission?

Am 14. Dezember 1972 trat Apollo 17 als letzte bemannten Mission ihren Rückflug vom Mond an. Seit nun fast 50 Jahren betrat kein Mensch mehr den Mond. Das Ziel des Artemisprogramms ist es nun, wieder Menschen auf den Mond zu bringen. Den ersten großen Schritt dazu sollte jetzt die Mission Artemis 1 machen. Ziel der Mission ist der erste Test der SLS-Rakete inklusive des in Bremen produzierten ESM (European Service Modul). 

Der erste Testflug sollte am 29. August 2022 starten. Dieser erste Versuch wurde dann bei T -40 Minuten (T= geplante Startzeit) abgebrochen. Grund hierfür war ein Sensorfehler am Triebwerk Nummer drei. Der Start wurde zunächst auf den 3. September 2022 verschoben. Rund drei Stunden vor dem Start wurde aber auch dieser Test abgebrochen, da es einen Fehler bei der Wasserstoffbetankung gab. Die NASA beschloss nun wegen eines Hurrikans die Rakete wieder zurück in die Werkhalle zu fahren. 

Ein neuer Starttermin wurde bisher noch nicht bekannt gegeben. 

Wilhelm Dörpfeld

Von Max Jong-Min Paxa (5a).

Wir gucken heute in das Jahr 1868, als ein Schüler namens Wilhelm Dörpfeld das Barmer Gymnasium besuchte. Dörpfeld wurde 1853 geboren. Er half später, Troja auszugraben. Vielleicht kennt ihr die Sage um diese Stadt (der trojanische Krieg). Dabei handelt es sich um einen Krieg, in dem sich Leute um die schönste Frau der Welt streiten.

Aber zurück zu Wilhelm Dörpfeld: Er war der Sohn des berühmten Pädagogen Friedrich Wilhelm Dörpfeld. 1936 überlegte man in Wuppertal, dass Wilhelm Dörpfeld ein für das Barmer Gymnasium so bedeutender Schüler gewesen war, dass es (nach seinem Umzug nach Elberfeld) zum Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium umgetauft wurde.

So hat ein einzelner Schüler eine so große Bedeutung für unsere Schule gehabt wie keiner je zuvor.

Interview mit einem Speedcuber

Von Demhat Dimen. Jeder von uns hat sie einmal gesehen – aber nur 5,8 % der Erdbevölkerung kann sie lösen! Ganz genau, es handelt sich um die puzzeligen Zauberwürfel!

Eine kleine Info zu den Zauberwürfeln: Sie wurden 1974 von dem ungarischen Ingenieur Ernõ Rubik erfunden. Die Würfel werden auch „Rubik’s Cube” genannt, da das Unternehmen von Ernõ Rubik nach seinem Nachnamen benannt ist!

Ich habe Glück, weil ich ich verschiedene Leute kenne, die das Würfelrätsel lösen können, wie zum Beispiel Kaya Kaykilar aus der 7A. Ich habe ihm Fragen gestellt, die der eine oder andere von Speedcubern (das sind Menschen, die den „3 x 3 Würfel” in einer Zeit unter einer Minute schaffen) gerne wissen würde:

D: Hallo Kaya, ich würde gerne mal wissen, wie hast du angefangen mit dem Lösen von Zauberwürfeln, war es einfach so ein zufälliger Wille, ihn zu lösen, oder was?

K: Hallo Demhat, also es fing so an, dass ich einen Mitschüler kennenlernte, der diese Würfel löste, das hat mich dann angesprochen, weil ich auch gerne auf Knobeln oder Ähnliches stehe!

D: Es war ja bestimmt schwer als Anfänger, oder? Erzähl uns mal, wie es sich so angefühlt hat.

K: Also wie es allen ging: Zuerst ist man sehr frustriert, denn man kommt ja permanent nicht weiter und dann ist der Würfel wieder vermischt!

D: Ja, das klingt schlimm! Wie viele Versuche hast du gebraucht, um den Rubik’s Cube auswendig zu lernen, falls du es noch weißt? 

K: Also ich war ganz flott und habe es in 40 Minuten geschafft!

D: Da es viele wissen wollen – bei wie vielen Sekunden liegt dein persönlicher Rekord?

K: Es waren 43 Sekunden, ganz knapp unter einer Minute.

D: Wo hast du es eigentlich gelernt?

K: Bei dem amerikanischen Youtuber Jperm!

Gigantische Riesen

Alles über große Tiere von Lia Groth. 

Der Afrikanische Elefant

In Latein übersetzt heißt der afrikanische Elefant Laxodonta africana und gehört zu der Ordnung der Rüsseltiere. Elefantenbullen sind bis zu 7,5 m lang, bis zu 4 m hoch und ca. 10 Tonnen schwer (meist aber nur ca. 6 Tonnen). Die weiblichen Tiere sind kleiner, sie sind bis zu 6 m lang, 3 m hoch und ca. bis zu 4 Tonnen schwer (meist aber nur ca. 2,8 Tonnen).

Der Elefant ist groß und muskulös. Er besitzt zwei große Ohren, die unterscheiden ihn vom indischen Elefanten, der hat kleine Ohren. Die Ohren selber sind rund. Zudem hat er einen Rüssel, an dessen Rüsselspitze die Nasenlöcher sind. Der Mund liegt unter dem Rüssel. An dem Rüssel selber befinden sich außerdem noch zwei Stoßzähne aus Elfenbein. Diese sind gefragte Beute von Wilderern. Die Augen sind dunkel und liebenswürdig. Die vier Beine sind dick und mittellang. Das Hinterteil des Elefanten ist groß und dick. Der Schwanz ist kurz. An den breiten Füßen hat der Elefant 4 Zehen. Nur die Zehen, Augen und Stoßzähne sind nicht grau.

Der afrikanische Elefant kann bis zu 65 Jahre alt werden. Er lebt in großen Teilen von Afrika, südlich der Sahara. Er ist akut vom Aussterben bedroht.

Die Giraffe 

Die Giraffe heißt Giraffa auf Latein und gehört zu der Ordnung der Paarhufer. Sie ist das höchste Säugetier an Land. Giraffenbullen haben eine Höhe von ca. 6 m und sind ca. 1600 kg schwer.

Der Körper der Giraffe wirkt muskolös aber auch sehr schlank. Das kurze Fell der Giraffe ist cremegelb und mit rotbraunen Flecken bedeckt. Ihr Kopf ist im Verhältnis zum Körper sehr klein und sitzt oben auf dem langen Hals. Sie besitzt zwei kurze Hörner, spitzzulaufende Ohren, mandelförmige Nüstern, eine kurze dunkelbraune Mähne und einen mittelkurzen Schwanz mit einem ebenfalls dunkelbraunen Puschel am Ende. Der Huf der Giraffe ähnelt einer Ziege, denn er ist in der Mitte gespalten.

Giraffen sind Pflanzenfresser, sie ernähren sich von den Blättern der wenigen Baumkronen der Savanne. Sie leben in der Savanne Afrikas. In freier Wildbahn werden sie bis zu 25 Jahre alt und in Zoos teilweise noch älter. Sie gehören zu den gefährdeten Tierarten.

Der Strauß

Der afrikanische Strauß heißt Struthio camelus auf Latein und gehört zu der Klasse der Vögel. Er wird ca. 1,60 bis 2,70 m groß und ca. 70 bis 150 kg schwer.

Der Strauß hat lange graue Beine und einen langen grauen Hals mit einem kleinen Kopf. Er besitzt einen rot-orange farbenden Schnabel und große Augen. Außerdem besitzt er noch ein schwarzes Federkleid, womit er etwas pummelig aussieht. Er hat zwei Zehen mit Krallen und eng angelegte Flügel, mit denen ist er aber nicht flugfähig.

Der Strauß wird ca. 15 – 35 Jahre alt. Er ist hauptsächlich Pflanzenfresser und frisst Gras und Blätter, aber auch zu Insekten und Sämereien sagt er nicht nein. In der Savanne Afrikas ist er weit verbreitet. Seine natürlichen Feinde sind Geparden, Hyänen, Leoparden und Löwen. Vom Aussterben ist er nicht bedroht.

Der blaue Pfau

Der blaue Pfau gehört zu der Ordnung der Hühnervögel und dort zu der Familie der Fasane. Sein lateinischer Name ist Pavo cristatus. Vom Schnabel bis zum Schwanz wird ein erwachsener Pfau ca. 100 bis 120 cm lang und ca. 2,8 bis 4 kg schwer.

Der blaue Pfau besitzt einen starken meerblauen Hals mit einem ebenfalls blauen Kopf. Er besitzt außerdem noch einen gelb-orange-farbenen Schnabel und dunkle große Augen mit einer gelben Umrandung. Auf dem Kopf befindet sich die Haube, an der sich kleine blaue Federn befinden. Hinter den cremeweißen Flügeln liegt der Schwanz des Pfaues, der mit den sogenannten „Augen“ bedeckt ist und grün, türkis und blau schimmert. Die Beine des Pfaues sind knochig und weiß/rosa. Er besitzt 3 Zehen mit Krallen an jedem Bein und jeweils einer Ferse.

In der Wildnis wird der Pfau ca. 10 bis 25 Jahre alt. Er ernährt sich von Blüten, Früchten und Samen, aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere schmecken ihm. Die Feinde des  Pfaues sind Menschen,Tiger und Leoparden. Er ist nicht vom Aussterben bedroht. 

Der Weißkopfseeadler

Der Weißkopfseeadler heißt im Lateinischen Haliaectus leucocephalus und gehört zu der Gattung der Seeadler, der Familie der Habichte und Ordnung der Greifvögel. Er wird ca. 70 bis 102 cm groß, wiegt ca. 2,5 bis 6,3 kg und schafft bis zu 64 km/h (im Sturzflug ca. 160 km/h). Die Spannweite seiner Flügel beträgt ca. 2,44 m.

Er besitzt ein schwarz-braunes Gefieder mit weißen Schwanzfedern und einem weißen Kopf. Die Augen sind rundlich und weiß mit einer schwarzen Pupille. Der Schnabel ist gelborange, sowie auch die Füße. 

Er wird ca. 15 bis 30 Jahre alt. Er ist kein Pflanzenfresser und bevorzugt Lachse, Hasen, Eichhörnchen und Vögel. Zu seinen Feinden gehören Falken und Waschbären. Sein Revier ist hauptsächlich in Nordamerika und dort in Baumkronen, wo er sich riesige Nester baut. Aktuell ist er nicht vom Aussterben bedroht.