Griechenland 2022

In diesem Beitrag schreibt unsere EF-Schülerin Zoi Petkou über ihre die Fahrt nach Griechenland.

Sonne, Strand, Essen, Chillen. Dann Herr Winkelsens Stimme: „Das ist kein Urlaub, wir sind hier auf einer Bildungsreise.“  Die Akropolis hochsteigen, die Strecke des Stadions laufen, den Berg ,,Akrokorinthos“ erklimmen, das Akropolis-Museum, Militärmuseum und Nationalmuseum, Nemea und Mykene besuchen, aber vor allem Spaß haben. Wenn mich jemand fragt, wie die Griechenlandfahrt 2022 war, sage ich, dass es die besten sechs Tage meines Lebens waren. Denn das stimmt. Noch nie war ich so traurig gewesen, Griechenland zu verlassen. Und das aus gutem Grund:

Unsere Reise begann um 04:00 Uhr mittwochmorgens am Düsseldorfer Flughafen. Wir alle waren sehr müde, aber auch sehr froh, dort zu sein. Die Leute aus den anderen Kursen kannte ich noch nicht, doch das änderte sich schnell. Schon im Flugzeug lernte ich ein paar kennen. Nach einem kleinen Chaos fanden wir uns wieder zusammen bei der Metro von Athen. Von dort aus war es eine laaaange Fahrt bis nach Monastiraki. Mit einer kleinen Hilfe von Google Maps fanden wir dann unser Hotel. Weil Herr Winkelsen sehr motiviert war (ich weiß nicht wie, weil wir alle nur ein bis drei Stunden Schlaf hatten), ging es schon nach einer kleinen Pause Richtung Akropolis los. Der  Tag war sehr Vitamin D-reich und warm. Wir haben dann beim Parthenon sehr schöne Fotos gemacht und eine noch schönere Aussicht genossen. Weil wir dann alle einen großen Hunger bekommen hatten, gingen wir in den Gassen von Athen essen.

Am nächsten Tag (Donnerstag) besuchten wir das Akropolis-Museum und danach konnten wir uns aussuchen, ob wir mit Herr Winkelsen zum Nationalmuseum oder mit Herr Kurz zum Militärmuseum gehen wollten. Ich entschied mich für das Militärmuseum und ich glaube, dass es eine sehr gute Entscheidung war. Das Militärmuseum war für mich sehr interessant. Es war sehr gut in den verschiedenen Zeiträumen der griechischen Geschichte eingeteilt und es gab viele coole Dinge, die ausgestellt waren. Für mich war es das beste Museum, in dem ich jemals war. Dann sind wir noch zum Stadion und den Syntagma-Platz gegangen. Am Freitag ging die Reise dann nach Nafplio weiter. Doch vorher wollten wir noch Korinth besuchen. In Korinth haben wir Akrokorinthos erklimmt, womit wir vorher nicht gerechnet hatten. Dann kam eine kleine Überraschung. Der Bus, der uns nach Nafplio fahren sollte, war zu voll. Der nächste kam in zwei Stunden. Für viele war das zu lang und so entschieden wir uns für die verrückte Idee mit Taxis zu fahren. Doch das hat gut geklappt. Wir waren heil in Nafplio angekommen.

Am Samstag besuchten wir Mykene und die Burg in Nafplio. Am Sonntag fuhren wir nach Artemida und auf den Weg dorthin nach Nemea. Dort liefen wir, nach einer Runde der von Frau Benstein erfundenen Sportart ,,Säulenlauf“, die Strecke im nemeischen Stadion (ich wurde letzte) und machten einen Staffellauf.

Nachdem wir bei unseren letzten Ziel ,,Artemida“ angekommen waren, war Chillen angesagt. Nach einem tollen gemeinsamen Abendessen in einem guten Restaurant ging es dann Montagmorgen leider schon wieder zum Flughafen von Athen zurück. Wir alle waren sehr traurig, dass die Griechenlandfahrt vorbei war, doch sehr froh, Altgriechisch gewählt zu haben.

Du möchtest mehr über das Unterrichtsfach Altgriechisch erfahren? Herr Dr. Winkelsen und Zoi informieren dich sehr gerne! 🙂

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