Schach-Stadtmeisterschaft am WDG

Von Max Paxa (5a).

Nach zwei Jahren war es endlich wieder so weit: Am 3. Februar 2023 hat am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium eine Stadtmeisterschaft im Schach gegeben.

  • In der Oberstufe hat das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium den 1. Platz geholt.
  • In der Mittelstufe hat das Sankt-Anna den 1. Platz geholt. 
  • Und in der Unterstufe hat wieder das Sankt-Anna den 1. Platz geholt. Platz 2 und 3 hat sich das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium geschnappt. Während die Wilhelm-Dörpfeld-Mannschaft, die es ins Finale geschafft hatte, gegen das Sankt-Anna 3:1 verloren hat, schaffte es die andere, sich den Platz 3 zu erkämpfen. 

Es wurde in 4er-Teams gespielt. Das heißt, dass immer an einem Tisch auf jeder Seite eine Mannschaft saß. Man spielte jeweils gegen jemanden auf der anderen Seite. Für jeden Gewinn einer der vier Leute gab es einen Punkt, für jeden Gleichstand einen halben Punkt und für jede Niederlage null Punkte.

Die Schach-Stadtmeisterschaften 2023 fanden in der Aula des WDG statt.

Die Regeln der Unter- und Mittelstufe waren:

  • Gewöhnliches Schach mit Uhr: Die Uhr war auf 10 Minuten für jeden eingestellt. Das heißt, dass neben jedem Feld eine Uhr steht, auf die man nach jedem seiner Züge drückt, um seinen Zug zu beenden. Je länger man braucht, desto mehr Zeit läuft ab. 
  • Ab sechs unmöglichen Zügen hat man verloren. 
  • Es wurde mit Bauernverwandlung und Rochade gespielt.
  • Berührt, geführt: Das heißt, wenn man eine Figur angefasst hat, muss man sie auch setzen. Hat man die Figur schon gesetzt, kann man trotzdem nochmals zurück (wenn man noch nicht die Uhr gedrückt hat).
  • Für Unter- und Mittelstufe gab es ein Halb- und Viertelfinale.

Der einzige Unterschied zwischen den Unter- und Mittelstufenregeln gegenüber den Oberstufenregeln war, dass es bei der Oberstufe einen Punkt gegeben hat, wenn man bei vier Spielen gegen eine andere Mannschaft mehr Punkte als die andere Mannschaft gesammelt hat.

Erwartungen übertroffen

Mein erster Tag im Frei-Day-Projekt

Von Viana Hantzaridis (8c).

Wenn man mit einer Idee beginnt, hofft man, dass sich die eigenen Vorstellungen ansatzweise erfüllen und es gelingt, sein eigenes Frei-Day-Projekt in die Realität umzusetzen. 

Die letzten Wochen hatte ich mich darauf vorbereitet, in eine Grundschule zu gehen, um dort mit den Grundschulkindern Lesen und Schreiben zu üben und Lücken mit meiner Unterstützung zu schließen. Dafür wählte ich verschiedene Bücher in unterschiedlichen Lesestufen und Themen aus, um auch alle Kinder zu erreichen und ihnen das bessere Lesen und Schreiben beibringen zu können. 

Am letzten Mittwoch war es endlich soweit, dass ich in die Grundschule Marper Schulweg kommen durfte, um mit den beiden 3. Klassen den Förderunterricht mitzugestalten. Hierzu wählten die Klassenlehrerinnen jeweils Kinder aus, die sich aus der Vielfalt meiner Bücherschatzkiste Bücher auswählen durften und mit denen ich anschließend gezielt gelesen habe. Dadurch, dass ich nur 1 bis 2 Kinder während des Lesens betreute, konnte ich die Kinder gut korrigieren, sie unterstützen, ihnen sowohl helfen als auch in einem ruhigen Umfeld auf sie eingehen und ermutigen. 

Dabei waren die Kinder mir gegenüber sehr aufgeschlossen und erzählten mir viele persönliche Dinge, wie ihre Hobbys, Lieblingsmusik, Lieblingstier oder was sie einmal werden wollen. Dies war sehr schön, weil ich das Gefühl hatte, dass sie mir direkt vertrauten. 

Zum Abschluss meines Tages bekam ich die Möglichkeit einem Kind bei der Vorbereitung auf eine anstehende Grammatikarbeit zu helfen und ihm schwierige Aufgaben nochmals zu erklären. Als es die Aufgaben durch meine Hilfe verstanden hatte, wusste ich, dass ich, wenn es auch nur ein kleiner Schritt war, schon etwas bewirkt hatte. 

Nun bin ich bis zu den Sommerferien fest in den Förderunterricht eingeplant und werde hoffentlich Lücken schließen, die noch geschlossen werden müssen, Kinder weiter ermutigen und in kleinen Schritten dazu beitragen, die Bildung für Kinder zumindest für alle Kinder des Förderunterrichts zu verbessern. 

Ich bin sehr dankbar, dass ich durch diese Grundschule die Möglichkeit bekomme, mein Projekt in die Tat umzusetzen, und weiß nun, dass jede oder jeder etwas bewirken kann. 

Die gefährlichsten Schulwege der Welt

Von Max Paxa (5a).

Die meisten Schüler/innen des WDG fahren mit dem Bus zur Schule. Deshalb können es sich viele überhaupt nicht vorstellen, einen schweren Schulweg zu haben. 

In der TV-Serie „Die gefährlichsten Schulwege der Welt“ werden die Schulwege aus verschiedenen Ländern gezeigt.

Zum Beispiel müssen die Kinder aus Staffel 1 in der Wüste auf ihrem Schulweg bis zu 20 Kilometer durch die strahlende Sonne laufen und auf eine Tierart, die ihr höchstwahrscheinlich für ungefährlich haltet, aufpassen. In einer anderen Folge müssen Kinder bei -70 °C zur Schule gehen.

„Die gefährlichsten Schulwege der Welt“ sind wirklich spektakulär. Die Serie gibt’s in verschiedenen Mediatheken und als Kaufvideo. 

Smartphone

Von Viana Hantzaridis.

Gerade die Augen erst aufgeschlagen,

schon gibt es so viele Fragen. 

Doch muss man nicht verzagen, 

denn heutzutage muss man nur sein Smartphone befragen. 

WhatsApp, Snapchat, Tik Tok und Instagram,

es bleibt nicht nur beim kurzen Programm. 

Gefühlte Sekunden, 

werden schnell zu unzähligen Stunden.

In der Natur spazieren gehen,

beste Freunde endlich wiedersehen.  

Tanzen, träumen, lachen, 

gemeinsam alles machen. 

Statt nur im Internet zu gleiten,

auch mal mit der Familie streiten. 

Den Eltern das Smartphone verbieten, 

die auch in die Sucht gerieten. 

Schnell eine Nachricht gesendet, 

keine Sekunde aufs Zuhören verwendet. 

Zum Reden keine Zeit, 

für die Freundschaft großes Leid. 

Follower, Likes und Kommentare, 

werden langsam zu einer Ware. 

Menschen immer mehr blockieren, 

bis sie alle Freunde verlieren. 

Nehmt den Blick wieder auf das Leben, 

eure Herzen sollen wieder beben. 

Momente sollt ihr feiern, 

Smartphones nicht eure Sicht verschleiern. 

Hebt die Augen in den Himmel, 

vor euch ein buntes strahlendes Gewimmel.