Zusammenhalt in der Gesellschaft

Von Mila H.

Oft diskutiert man heutzutage die Frage nach dem „Zusammenhalt“ in unserer Gemeinschaft. Dabei stellt man sich unter Zusammenhalt etwas vor, was eine Gruppe betrifft, allerdings geht dieses Thema jede einzelne Person an. Denn nur in der Anstrengung jedes Einzelnen kann man meiner Meinung nach zu einem zufriedenstellenden Zusammenhalt in einer Gemeinschaft, Schulgemeinschaft, Klassengemeinschaft … kommen. In früheren Zeiten hat man zusammengehalten, Krisen bewältigt, man hat sich getroffen, man hat sich unterstützt und sich gegenseitig wieder aufgebaut. Das ist das Empfinden vieler Menschen, egal ob jung oder alt. Und heute? 

Betrachten wir in der Annahme dieser Situation „unsere Gemeinschaft“. Heute lässt man andere, sogar Freunde, schneller im Stich, verpetzt sie bei Lehrern, verrät Geheimnisse, belächelt sie bei schlechten Noten oder lacht über Schwächen. Ist das neue Motto „Runtermachen“, „Durchkommen“? Was bringt denjenigen dieses Verhalten? In dieser schwierigen momentanen Situation, mit einer nicht endenden Pandemie und einer unsicheren Lage durch einen Krieg in der Ukraine, mitten in Europa, sollte man in diesen Zeiten nicht stärker aufeinander achtgeben und zusammenrücken? Man sollte sich untereinander helfen, Ängste teilen, Schwächen überwinden, anderen Hilfe anbieten, Momente der Freude gemeinsam empfinden und den Begriff „Zusammenhalt“ wieder auferstehen lassen. Es muss doch uns als Schüler*innen, Mitschüler*innen, Freund*innen möglich sein untereinander zu helfen, Hausaufgaben Erkrankten zu schicken, bei schlechten Noten gemeinsam zu lernen, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen. Aber „Zusammenhalt“ gibt es heutzutage fast nicht mehr…warum? Vielleicht weil viele Menschen, Schüler*innen sich nur noch um ihre eigenen Angelegenheiten, Erfolge, Misserfolge kümmern? Weil sie sich nicht mehr mit den Sorgen und Problemen auseinandersetzen wollen? Oder weil wir alle verlernt haben während der Pandemie auf andere genau zu schauen? 

Aber wenn wir alle es nicht mehr schaffen, ein Gefühl von „Zusammenhalt“ zu entwickeln, Verantwortung nicht nur für uns, sondern auch für unsere Mitmenschen, Mitschüler*innen zu übernehmen…existiert dann Zusammenhalt überhaupt noch? Welche Bedeutung müssen wir diesem Begriff beimessen? Jede einzelne Person unserer Gemeinschaft, Schulgemeinschaft, Stufengemeinschaft kann und muss einen Beitrag dazu leisten, dass aus unserer Gemeinschaft eine Gemeinschaft in Zusammenhalt wird. 

So sagte Erwin Ringel: „In einer Gemeinschaft wird aus vielen ICH ein WIR.“

Und auch wir sollten es zukünftig schaffen, wieder mehr ein „Wir“ zu werden als nur ein „ICH“. Denn Lernen, Lachen und Dinge teilen acht meist in einer zusammenhaltenden Gemeinschaft größeren Spaß!

alles ist kunst, ist alles kunst?

Ein Gastbeitrag von Sana Boutazakhti aus der EF

…Du interessierst dich genau so sehr wie ich für die Kunst? Dann hast du dich sicherlich auch schonmal gefragt, was genau diese „Kunst“ eigentlich ist und ob man dieser Grenzen setzen kann – die Antwort ist klar, natürlich nicht!!!

Dies werde ich Dir mit diesem Artikel verdeutlichen. Doch lass uns zunächst nach einer Antwort auf die Frage „WAS IST KUNST?“ suchen.

Weiterlesen „alles ist kunst, ist alles kunst?“